Bonjour Marie-Paule Belle,
Vivant en Allemagne je vous ai connue il y des années par votre admirable chanson La Parisienne où j'ai admiré votre tempérament. Pour une chanteuse francaise habitant Berlin je l'ai transposée en Allemand en 2008, comme suit:
"La Parisienne" devient "Die Berlinerin":
Ce texte existe aussi en version allemande à chanter par un homme. Les occupations et les professions ont changé singulièrement . . .
Je vous le transmets sur demande.
Die Berlinerin
(Marie-Paule Belle / Françoise Mallet-Joris & Michel Grisolia/ dt. D. Kaiser)
Als ich in die Hauptstadt kam, wollt ich überall
Meine tolle Schau abziehen einer femme fatale.
Doch bechern konnt’ ich nicht, und fixen konnt’ ich nicht.
Und war auch noch ohne Komplex.
Für Berlin bin ich zu normal, das ist verhext.
Refrain
Nein, ich bin noch kein Berliner.
Noch kein Spinner, noch kein Spinner.
Ich bin einfach noch nicht in.
Das ist schlimm, das ist schlimm.
Ich bin nicht einmal verschroben.
Das lässt mich toben, lässt mich toben.
Nicht die kleinste Seltsamkeit.
Dazu bin ich zu gescheit.
Vegetarierin bin ich auch nicht.
Ja das stört mich, ja das stört mich.
Ich mach keinen Karatesport.
Ich geh nie fort, geh nie fort.
Kino sieht mich nicht verzückt.
Das ist verrückt, ist verrückt.
Bin nicht Marxist noch Leninist.
Man zeigt mir, das wird vermisst,
das wird vermisst.
Bald hatt’ ich ’ne Horde Freunde, die waren nett.
Die krochen in Wohngemeinschaft ins selbe Bett.
Da ich nicht saufen und nicht kiffen konnt wie alle,
und bin auch noch ohne Komplex.
Ich glaube, das alles machte sie perplex.
Refrain
Ich bin nicht mal Nymphomane
Das ist schade, das ist schade.
Ich bin nicht mal Travestie.
Das nützt nie, das nützt nie.
Ich bin auch nicht Masochist.
Ja so ist’s, ja so ist’s.
Um mich zu heilen von der Qual,
Bestimmt der Arzt jetzt mein Schicksal.
Ich bin auch nicht schizophren.
Wie angenehm, wie angenehm.
Ich bin kein bisschen hysterisch.
S’ kompliziert sich, s’ kompliziert sich.
„Oh“, sagt mein Psychanalist,
„Das ist trist, das ist trist“.
Ich sag ihm, ich bin verzweifelt,
nichts Perverses, das mir einfällt,
in meiner Welt, in meiner Welt.
Als der Arzt sich wieder anzieht im Institut,
sagt er nach dem Versuch, er fasse wieder Mut.
„Wenn Sie schon nicht saufen und nicht kiffen,
Und sind auch noch ohne Komplex,
So haben Sie eine Obsession. Das ist Sex.“
Refrain
Seitdem bin ich schwer in Mode,
wenn ich rode, wenn ich rode
durch die Betten von Berlin.
Göttlich ist’s, ich geb’ mich hin. /
Jetzt gehör ich zu den Top.
S’geht hoppla hopp, hoppla hopp.
Und mit Freude mach ich’s gar
Mittendrin, selbst beim Yoga.
Ich seh Horrorfilme an.
Und geb an, und geb an,
drück’ dem Nachbarn fest die Hand
kein Widerstand, kein Widerstand.
Ich bin eine Originale.
Ich pedale, ich pedale.
Ich erfüll die Libido.
Mach’ jeden an auf dem Velo.
Endlich bin ich ein Berliner.
Noch ein Spinner, noch ein Spinner.
Und ich kenne Depression,
Kater, Stress und Frust-Ration.
Sogar um den Umweltschutz
kümmre ich mich, kümmre ich mich.
Und weit weg vom Umweltschmutz
Und weit weg vom Umweltschmutz
Und weit weg vom Schmutz der Welt
Scher ich Schafe auf dem Feld,
meine Schafe auf dem Feld, meine Schafe auf dem Feld,
auf dem Feld, auf dem Feld, auf dem Feld.
Une réaction critique de votre part est la bienvenue.
Didier
Stéphane & Didier
singen Chansons aus Frankreich von Jacques Brel, Georges Brassens,
Barbara, Charles Aznavour, Jean Ferrat, Charles Trenet und Gilbert Bécaud
zur Gitarre auf Französisch, Deutsch (eigene Texte) und Englisch.
Tel: 07151-43 21 2 Fax: 07151-43 64 3, Kelterstrasse 21, D 71394 Kernen,
info@stephane-et-didier.com www.stephane-et-didier.com mit Konzertterminen
oder einfach nur googeln mit „deutsche chansons“ oder "didier caesar" und schon sieht man uns.
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